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Der ewige K(r)ampf

Es ist traurig. Selbst mit dieser einfachen Seite ist der Internetexplorer, obwohl Produkt einer Firma, die es eigentlich besser wissen sollte, überfordert. Schade für alle, die ihn immernoch benutzen.

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M.

Ein Tag, den Ereignissen nahezu überdrüssig, auch wenn er es eigentlich nicht vermuten ließ. 


Morgens mit dem Volkswirt auf der Jagd nach einem passenden Present zum Anlasse des Wiegenfestes eines Bekannten bis in die weitaus größere Stadt als die große Stadt gefahren, versprach der Tag schon früh mit tiefgründigen Gesprächen zu brillieren.

Besagtes Ereignis führte mich mit einigen bekannten Gesichtern zusammen, derer ich mich in letzter Zeit ein wenig entfremdet hatte und ließ das ein oder andere unerwartete Gespräch aufkommen.

Schluss mit dem Geschwalle, es tat einfach gut zu erörtern, zu diskutieren und zu streiten bis die Erschöpfung der erreichten Sinnlosigkeit Tribut verlangte. Die Privatsphäre des Dörflers war Thema, das unangenehme Gefühl, Wohn- und Geisteseigentum für eigentlich gute Bekannte zu öffnen.

Da wächst man mit Menschen von Geburt an auf, durchläuft Kindergarten, Sonntagsschule, Jungschar, Bandenkriminalität und ähnliches, was übrig bleibt ist ein ungesundes Misstrauen hinter der Fassade des offenherzigen und nachbarschaftliebenden Weggefährten, ob man nun etwas zu verbergen hat oder nicht bleibt zweitrangig.

Es gibt viel Liebenswertes hier, die Mentalität der eigentlich so bekannten Gesichter, derer man sich so schnell entfremden kann, gehört in den seltensten Fällen dazu. Wer bringt schon das nötige Vertrauen als Weg zum Vertrauen auf?

Der Mieter und ich stehen noch lange die Lungen teerend auf der Terasse und schweigen und/oder rätseln. Dabei betrachten wir das im Dunkel liegende nebelverhangene Wildschweinland.

Irgendjemand hat diesen unsäglichen Jägerhochsitz wieder aufgebaut.

Bild: Der Volkswirt, in Diskussionen vertieft.

2 Comments:

  1. Dein Koenig said...
    Warum schnell entfremden kann, ist sowas nicht ein langwieriger Prozess? Jemand vom Dorf hat immer Vertrauen in seine Eingeborenen. Das ist die Basis des Dorflebens, oder?
    Opa Hannes said...
    Ic weiß nicht ob man das so generalisieren kann, aber ja es ist ein Aspekt. Trotzdem ist entfremden längst nicht so schwer wie es scheint.

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