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Der ewige K(r)ampf

Es ist traurig. Selbst mit dieser einfachen Seite ist der Internetexplorer, obwohl Produkt einer Firma, die es eigentlich besser wissen sollte, überfordert. Schade für alle, die ihn immernoch benutzen.

Meine Empfehlungen:



  

Abhüter

In ländlichen Gegenden kommt es nicht selten vor, dass man auf bis zu vier Generationen der selben Familie trifft. Und so kommt es, dass ich nach einem ausgiebigen Spaziergang meine Großeltern besuche, die, wie so oft, mit wunderbaren Anekdoten vergangener Dorftage auftrumpfen können.


Zugpferd und Motor der hiesigen Wirtschaft war vor allem die Arbeit der Landwirte, derer noch zwei standhaft und gegen die Zeit kämpfend übrig geblieben sind.

Hautnah darf ich Überbleibsel der ehemals so existenziellen Agrarwissenschaft bewundern, als ich einen Abstecher in die (noch) unzivilisierten Gegenden des Dorfes mache. Mittels Rindviecher abgehütete Wiesen und meterhohe Pferdeapfelhaufen zieren die Landschaft, ein Reh sucht fluchtartig das Weite, als es mich erspäht und der Elektrozaun meines Vertrauens hat offensichtlich den Geist aufgegeben. Hier, mitten im Nichts, dem Nevada Mittelhessens, fernab jeglichen Handyempfanges, steht plötzlich eine Kuh direkt vor mir. Eher selten mit solchen Situationen konfrontiert, merke ich, wie ein leicht flaues Gefühl in meiner Magengegend aufkommt und beschließe, mich so unauffällig wie möglich zu verhalten. 

Ich mache einen rießen Bogen um das Tier, dass mit dem Abhüten der Wiese beschäftigt ist, und hoffe inständig darauf, dass das Endprodukt der Verdauung noch etwas auf sich warten lässt. Ich habe Glück, entdecke auch keine Artgenossen des Widerkäuers mehr und mache nach 20 Minuten an der nächsten Wiese halt, um wenigstens überhaupt ein Foto von Kühen machen zu können.

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