Umzug!
Das neue Blog ist unter http://www.yanndiehl.de/ zu erreichen.
Der ewige K(r)ampf
Es ist traurig. Selbst mit dieser einfachen Seite ist der Internetexplorer, obwohl Produkt einer Firma, die es eigentlich besser wissen sollte, überfordert. Schade für alle, die ihn immernoch benutzen.
Meine Empfehlungen:
Es gibt kaum eindeutigere Statements und Aussagen der menschlichen Spezies über sich selbst, als die durch fahrerisches Verhalten an den Tag gelegten.
Einserseits der immer wieder kritisierte und damit auch klischeebehaftete, mercedesfahrende Renter mit Huz, der wohl unser aller Leben schon mal bereichert hat, andererseits die Fans der Kunst des Autoumgestaltens, die uns in einer dichten Rauchwolke und ohrenbetäubenden Motor- und Soundanlagensounds zurücklassen.
Wo auch immer man sich zwischen diesen beiden Extremen einordnet, eines haben alle diese Gruppen gemeinsam und so zeichnen wir über einfachste Verhaltensweisen im Verkehrsfluss einen Querschnitt der Gesellschaft: Über die anderen lässt es sich herrlichst ereifern.
Das Bild ist übertragbar auf Politik, Wirtschaft, Liebe, Freizeit, was auch immer.
So kann es sein, dass der Anzugträger von heute morgen, der mir in seinem langen BMW die Vorfahrt nahm, einen gewissen Ausgleich zum eher lauen Liebesleben mittels Prollogehabe auf unseren Straßen sucht.
Der bärtige Mann am Steuer des vielfach verbeulten Escorts hingegen geht das Fahren an sich sehr gemütlich an, durch den Aufkleber "Ich bremse auch für Tiere" versucht er jedoch offensichtlich, über die schlechte Umweltverträglichkeit seines KFZs hinwegzutäuschen.
Es ließen sich noch diverse Beispiele anführen, was bleibt ist jedoch der Eindruck, dass das Autofahren an sich die Kunst der Selbstverwirklichung im Alltag mittels Hobby oder Beruf zu ersetzen scheint. Und das macht mir etwas Angst, muss ich gestehen.
Labels: Menschen, Politik, Weltgeschehen
3 Comments:
Neuerer Post Älterer Post Startseite
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Nicht war, Herr Hannes? ;)