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Der ewige K(r)ampf

Es ist traurig. Selbst mit dieser einfachen Seite ist der Internetexplorer, obwohl Produkt einer Firma, die es eigentlich besser wissen sollte, überfordert. Schade für alle, die ihn immernoch benutzen.

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Tücken

Vielleicht liegt es am Schnee, der den Zugang zum Dorf in den letzten Tagen erheblich erschwert, vielleicht aber auch an einer gewissen Winterträgheit im Dorf, die Lage jedenfalls ist ruhig. Es wird Zeit, dass der Schnee und das Glatteis vergehen, der Himmel aufreißt  und der Winterdienst kein schlechtes Gewissen aufgrund vereister Straßen mehr haben muss.


Auf der Straße begegnet man den Menschen fast nur noch, wenn sie gezwungen sind, Haus und Auto zu verlassen und das kommt, ehrlich gesagt, nicht gerade häufig vor. Selbst Spaziergänger sind nur noch selten anzutreffen, teilweise hauchen nur die Lichter der Nacht dem Dorf noch ein wenig Leben ein. Zumindest ist stark davon auszugehen, dass sich hinter beleuchteten Fenstern lebendige Wesen befinden und den nachmittags im Supermarkt erworbenen Aufschnitt verzehren.

Glücklicherweise gab es bisher in diesem Winter noch keine wirklich tragischen Unfälle, trotzdem musste ich dieser Tage tatenlos und durchaus mitfühlend erleben, wie die Gesetze der Physik ihres Amtes walteten.

Gerade hatte ich das Haus verlassen und trat auf die Straße, die an dieser Stelle etwas abflacht, als mit mäßiger Geschwindigkeit ein Auto die Straße von oben heruntergekrochen kam. Leider wandelte sich das Kriechen viel zu schnell in ein Rutschen, die Fahrerin verlor vollends die Kontrolle und krachte nach etwa 30 Metern in einen Schneehaufen, den der Winterdienst scheinbar für exakt diese Situation am Straßenrand platziert hatte.

Ich war bereits in Begriff, Beistand zu leisten und wenigstens durch meine Anwesenheit meine Verfügbarkeit darzustellen, als das Auto zunächst rückwärts, danach vorwärts, halb rutschend, halb rollend, seinen Weg fortsetzte. Die Scherben im Schneehaufen glänzten im Gegenlicht und ich mittels unnachahmlichem Fahrstil, der mich sicher durch die weiße Landschaft führte.

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