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Der ewige K(r)ampf

Es ist traurig. Selbst mit dieser einfachen Seite ist der Internetexplorer, obwohl Produkt einer Firma, die es eigentlich besser wissen sollte, überfordert. Schade für alle, die ihn immernoch benutzen.

Meine Empfehlungen:



  

Papiertuchdrehabrollsysteme

Schon bei Helge Schneider, also in der Sporthalle eines Gymnasiums, die Veranstaltungsort war, fiel mir ein Phänomen auf, dass mich wiederkehrend aufs Neue anwiedert.


Es gibt viele Möglichkeiten, einem Kunden das Abtrocknen der Hände auf öffentlichen Toiletten zu ermöglichen. Eine leider viel zu oft genutzte ist die der Papiertuchdrehabrollsysteme.

Man hat sich, nach erfolgreichem Toilettengang, gerade erst die Hände gewaschen, vielleicht sogar mit Seife, deren Verfügbarkeit längst nicht selbstverständlich ist, um dann in ein kleines Rädchen zu fassen, das vor Seifenresten (und anderen Resten, die ich mir lieber nicht vorstellen möchte) nur so strotzt. Ein Hoch auf die Hygiene!

In mühevoller Kleinstarbeit versuche ich gestern also in einem Kino die Papiertuchfitzelchen, die noch aus dem Spender hämisch grinsend herausluken, soweit herauszuarbeiten, dass ich das Tuch als gesamtes fassen und mir zu eigen machen kann.

Klappt nicht, Hände nass, Papier aufgeweicht, den Rest kann sich jeder denken.

Da sind mir selbst respektlose Angriffe auf den Energiehaushalt in Form von Handtrockengebläsen lieber. Und die hasse ich wie die Pest!


9 Comments:

  1. Dein Koenig said...
    Papiertuchdrehabrollsysteme...was für ein Wort.
    Wogi said...
    Eines das womöglich bald im Duden erscheinen wird, wenn sich besagtes Utensil so schnell in den Ländereien verbreitet.
    Opa Hannes said...
    Das war meine Intention!
    Matt Wagner said...
    Das Gebläse hat übrigens den Vorteil, das die vorhandene Bakterienpopulation gleichmäßig im Raum (und den Bronchien) verteilt wird. Dann lieber Drehräder.
    Matt Wagner said...
    „dass“ natürlich. Es ist spät.
    Opa Hannes said...
    Das stimmt natürlich auch wieder. Von der Seite hab ich es noch gar nicht betrachtet.
    Anonym said...
    Aus eben jenem, von Herrn Wagner angesprochenen Grund, verwende ich diese Trockengebläsebakterienverteiler nicht. Dann gehe ich lieber in eine freie Kabine und bediene mich am Toilettenpapier, welches in öffentlichen Entleerungsanstalten bedingt durch die Einlagigkeit zwar nicht zwingend durch Saugfähigkeit besticht, aber dennoch ausreicht um die Hände trocken zu bekommen.
    Opa Hannes said...
    Meistens läuft es dann doch darauf hinaus, die Hände an der Luft trocknen zu lassen. Bei mir zumindest
    Matt Wagner said...
    Immerhin entnehme ich allen Kommentaren, dass die Kommentatoren das Waschen ihrer Hände als durchaus üblich betrachten. Ich kenne Menschen, bei denen das anders ist. Furchtbare Menschen.

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