Umzug!

Das neue Blog ist unter http://www.yanndiehl.de/ zu erreichen.

Der ewige K(r)ampf

Es ist traurig. Selbst mit dieser einfachen Seite ist der Internetexplorer, obwohl Produkt einer Firma, die es eigentlich besser wissen sollte, überfordert. Schade für alle, die ihn immernoch benutzen.

Meine Empfehlungen:



  

Aufwiedersehen!


Aufwiedersehen in M.!


Die wohl prägenste Zeit in meinem bisherigen Leben nähert sich dem Ende. Ich werde dieser Tage meine Heimat verlassen und ausziehen, das große zu entdecken. Naiv, blauäugig und völlig illusioniert und hoffe dennoch, Fuß fassen zu können.

Ich werde immer gerne zurück kommen, denke ich und vieles werde ich vermissen. Trotzdem ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen und gespannt erwarte ich den Tag meines Abschiedes.

Am 01.07.2009 beginnt mein Zivildienst in Heidelberg, natürlich werde ich weiter bloggen und zu diesem Zwecke verlasse ich zumindest formell die Anonymität.

Zu finden ist mein Blog ab jetzt unter der Domain http://www.yanndiehl.de/

Ich hoffe mir werden einige Leser, die ich durchaus liebgewonnen habe, treu bleiben und mich auch weiter begleiten.

Entdeckt in der großen Stadt.

Metzgerblog (9)



Ich meine, mal ganz im Ernst: Ostfriesen durch den Kakao zu ziehen war spätestens ab der vierten Klasse selbst bei uns verpöhnt. Nicht zuletzt natürlich auch, weil man Kenntnisse über nahezu jede Macke von Ostfriesen gesammelt hatte.

Dass die Metzgerei Wagner nun in diese tiefe, alte Kiste greift um die aktuellen Wurstangebote etwas aufzupeppen ist, naja, sagen wir mal "eher grenzwertig".

Zumal es noch dazu ein schweinischer Witz ist! Tze...!

Krankenhausgeschichten

Ich bin meiner Leserschaft (die hoffentlich noch existiert) eine Erklärung schuldig. Nur acht erbärmliche Posts im gesamten Monat Mai sprechen für sich (oder eben nicht).


Eigentlich sollte man meinen, ich hätte Zeit im Überfluss, sind doch meine Abiturprüfungen vorüber bzw. liegt nur noch eine vor mir, besuche ich seit 15. Mai doch die Schule nicht mehr und lege ich den Stress der letzten zwei Monate doch gerade erst ab.

Diverse Aktivitäten ließen ein regelmäßiges Bloggen leider trotz allem nicht zu und dafür bitte ich ergebenst um Nachsicht.

Hinzu kommt fataler Weise, dass sich mein Tag/Nacht-Rythmus drastisch verändert hat. Mein Tag geht nun von 13 bis vier Uhr und so passiert es mir regelmäßig, dass ich wie erschlagen in den frühen Morgenstunden vor meinem treuen Freund, dem Computer verweile und die Buchstabenkombinationen, die aus dem Fallen meines Kopfes auf die Tastatur resultieren, einfach keinen sinnvollen, verblogbaren Text ergeben wollen. 

So bleibt es mir derzeit nur, meinen Twitteraccount mit mehr oder weniger sinnvollen Tweets zu füttern und so meine Existenz im Internet weiterhin zu bestätigen.

Hinzu kommt der neue Countdown in der rechten Spalte des Blogs, der auf die restliche Lebenszeit des jungen Blogs verweist. Mit meinem anstehenden Umzug werde ich nämlich auch ein neues Blog eröffnen, ganz einfach weil die Thematik dieses Blogs nicht mehr passen wird. Ich hoffe natürlich inständig, dass auch meine Leser mit mir virtuell umziehen werden, ich habe bereits eine .de-Domain gesichert.

Trotzdem möchte ich die nächsten Tage diesem Blog wieder mehr Atem einhauchen, auch wenn es bereits an die Beatmungsmaschine gefesselt scheint.

Entdeckt auf der Getränkekarte, Little Rock

Nachteulen (2)

Die Entscheidung, noch schnell einen Film auszuleihen und für den Rest der Nacht an der Matratze zu lauschen ist schnell gefallen. Wie so oft macht uns allerdings die Zeit einen Strich durch die Rechnung. Bereits seit einer Viertelstunde hat die Videothek unseres Vertrauens geschlossen.


Die Nacht ist noch relativ jung und es bleibt uns kaum eine Alternative, was letzten Endes dazu führt dass wir, pragmatisch wie wir sind, unsere Decke aus dem Auto holen und die Versammlungsfreiheit unter freiem Himmel schamlos ausnutzen. Der Parkplatz vor der Videothek ist unser neues Domizil (zumindest für die nächsten vier Stunden).

Vermummte Spaziergänger mit Hund und Anhänger eines bestimmten Musikgenres begegnen uns und nur wenige von ihnen schaffen es, ein vages "Hallo" durch die Lippen zu pressen, obwohl wir nahezu jeden, der uns begegnet grüßen.

Es wird tatsächlich immer wieder philosophisch und tiefgründig, je näher der Zeitpunkt meines Umzuges rückt. Die Zeit läuft langsam aber merklich ab und so genieße ich jeden noch so sinnlosen Disput. Und die sinvollen umso mehr.

Das Foto zeigt die Leuchtreklame der Videothek in der Nacht.

Nachteulen

2:05 Uhr, Westerwaldstraße, Tankstelle.


Der Nachtschalter ist geöffnet, ein stämmiger, bärtiger junger Mann bedient zwei Punks. Diese riechen zwar wie sie aussehen, bestellen aber nicht wonach sie aussehen. Qualitätsbiergemische von Carlsberg, Cola und vor allem sehr viele Backwaren.

Die Prozedur zieht sich gummiartig entsprechend der vielen Bestellungen der beiden hin und so kommt es, dass ich ungeduldig von einem Fuß auf den anderen trete und vorwurfsvolle Blicke in Richtung Nachtschalter werfe.

Die Ungeduld wird dann noch mit den Böhsen Onkelz gespeist, die plötzlich aus der Hosentasche des eher schweigsamen Käppipunks erklingen.

Umso erleichterter bin ich dann, als der Prozess des Einkaufens und bezahlens durch die kleine Metallschublade endlich abgeschlossen ist und mache schon erste Anstalten, mich vor das Panzerlglas zu drängeln.

Just in diesem Moment erhebt der zweite der Beiden sein Haupt und ergänzt die Sammelbestellung um ein Schokocroissant, das leider ausverkauft ist. Also entscheidet er sich für zehn Kürbiskernbrötchen.

Resigniert setze ich mich ins Auto und fahre zur nächsten Tankstelle, wo ich sofort einkaufen kann.

Manche Menschen passen einfach in keine (Metall)schublade.

PS: Das Foto hat nichts mit der Geschichte zu tun. Aber mit dem Dorf.
PPS: Blogroll erweitert, Claudia ziert als Neuling die Bloggerlandschaft.

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