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Der ewige K(r)ampf

Es ist traurig. Selbst mit dieser einfachen Seite ist der Internetexplorer, obwohl Produkt einer Firma, die es eigentlich besser wissen sollte, überfordert. Schade für alle, die ihn immernoch benutzen.

Meine Empfehlungen:



  

Nachteulen

2:05 Uhr, Westerwaldstraße, Tankstelle.


Der Nachtschalter ist geöffnet, ein stämmiger, bärtiger junger Mann bedient zwei Punks. Diese riechen zwar wie sie aussehen, bestellen aber nicht wonach sie aussehen. Qualitätsbiergemische von Carlsberg, Cola und vor allem sehr viele Backwaren.

Die Prozedur zieht sich gummiartig entsprechend der vielen Bestellungen der beiden hin und so kommt es, dass ich ungeduldig von einem Fuß auf den anderen trete und vorwurfsvolle Blicke in Richtung Nachtschalter werfe.

Die Ungeduld wird dann noch mit den Böhsen Onkelz gespeist, die plötzlich aus der Hosentasche des eher schweigsamen Käppipunks erklingen.

Umso erleichterter bin ich dann, als der Prozess des Einkaufens und bezahlens durch die kleine Metallschublade endlich abgeschlossen ist und mache schon erste Anstalten, mich vor das Panzerlglas zu drängeln.

Just in diesem Moment erhebt der zweite der Beiden sein Haupt und ergänzt die Sammelbestellung um ein Schokocroissant, das leider ausverkauft ist. Also entscheidet er sich für zehn Kürbiskernbrötchen.

Resigniert setze ich mich ins Auto und fahre zur nächsten Tankstelle, wo ich sofort einkaufen kann.

Manche Menschen passen einfach in keine (Metall)schublade.

PS: Das Foto hat nichts mit der Geschichte zu tun. Aber mit dem Dorf.
PPS: Blogroll erweitert, Claudia ziert als Neuling die Bloggerlandschaft.

1 Comment:

  1. Kira said...
    Punks sind auch nicht mehr was sie mal waren. Traurig. Warum habe ich jetzt Hunger auf Kürbiskernbrötchen?
    Schönes WE Opa!

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